Mikroskop

Drittmittelprojekte

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Foto: pixabay
Drittmittelförderung Oschatz Drittmittelförderung Oschatz Foto: Erik Troschke

Laufende Projekte

FOR-Richtlinie: Verbundlabor NanoLabXPS - Röntgenphotoelektronenspektroskopie für die Entwicklung von Nanomaterialien mit maßgeschneiderten Grenzflächen in Energiespeicherung und Katalyse
EFRE
EFRE
Foto: Erik Troschke

Drittmittelgeber
Europäischer Fond für Regionale Entwicklung (EFRE)/Thüringer Aufbaubank

Forschungsthema und Projektpartner
Die Röntgenphotoelektronenspektroskopie ist eine Methode für die Untersuchung der chemischen Zusammensetzung und der Bindungszustände auf der Oberfläche von Nanomaterialien und an ihren Grenzflächen. Mit dem NanoLab XPS soll am Zentrum für Energie und Umweltchemie (CEEC Jena) der interdisziplinäre Forschungsschwerpunkt „Röntgenphotoelektronenspektroskopie für die Entwicklung von Nanomaterialien mit maßgeschneiderten Grenzflächen für Energieanwendungen und Katalyse“ geschaffen werden. Das Verbundprojekt wird Grenzflächenphänomene an Nanomaterialien und Nanohybriden in Energieforschung und Katalyse untersuchen.

Acht von neun am Projekt beteiligten Forschern sind wissenschaftliche Mitglieder des CEEC Jena. Die AG Prof. Oschatz fungiert als Projektkoordinator. Weitere beteiligte Forschungsgruppen sind die AG Schacher/AG Schubert (Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie), die AG Turchanin/AG Dietzek (Institut für Physikalische Chemie), AG Wächtler (Leibniz-Institut für Photonische Technologien), die AG Balducci (Institut für Technische Chemie und Umweltchemie) und die AG Wondraczek (Otto-Schott-Institut für Materialforschung).

Projektlaufzeit

09/2021 – 04/2023

Projektvolumen

ca. 471 000 EURO

SFB/TRR 234 CataLight, Teilprojekt B10: Modulation der photokatalytischen Eigenschaften von molekular funktionalisierten Kohlenstoffnitrid-Polymeren durch Funktionalisierung der Oberfläche und Anpassung der Porenstruktur
CataLight
CataLight
Foto: Erik Troschke

Link zur Projektwebseite: en

Drittmittelgeber
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Forschungsthema und Projektpartner
Der gemeinsame Transregio-SFB "Light-driven Molecular Catalysts in Hierarchically Structured Materials – Synthesis and Mechanistic Studies" („CataLight“) der Universität Ulm und der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat es sich zum Ziel gesetzt, die grundlegende Funktionsweise bis hin zu ersten Anwendungen innovativer photoka­ta­lytisch aktiver Materialien zu erforschen. Thematisch addressiert der Transregio-SFB grundlegende Herausforderungen in der Entwicklung photokatalytisch aktiver Materialien für die Nutzung von Sonnenenergie inspiriert durch die Struktur- und Funktionsprinzipien der natürlichen Photosynthese in grünen Pflanzen. Im Teilprojekt B10 werden in enger Zusammenarbeit mit Theorie und Spektroskopie molekulare Katalysatoren in poröse Matrizen aus Kohlenstoffnitrid eingebaut und ihre Struktur-Eigenschafts-Beziehungen in lichtgetriebenen Prozessen analysiert. Das Teilprojekt wird in Zusammenarbeit mit der AG Timo Jacob (Universität Ulm) durchgeführt.

Projektlaufzeit

07/2022 – 06/2026

Projektvolumen

ca. 165 000 EURO (Förderanteil AG Oschatz)

Richtlinie FTI-Thüringen PERSONEN: Forschungsgruppe DeKarbon - Selektive Abscheidung und chemische Umwandlung von Kohlenstoffdioxid an nanostrukturierten Polymermaterialien
DeKarbon
DeKarbon
Foto: Erik Troschke

Drittmittelgeber
Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+)/Thüringer Aufbaubank

Forschungsthema und Projektpartner
Die Implementierung von Verfahren zur Abtrennung, zum Transport und zur Veredelung von Kohlenstoffdioxid mit Energie aus erneuerbaren Ressourcen ist für die zukünftige Verringerung der CO2 Emissionen und um Hinblick auf negative Emissionen von zentraler Bedeutung. Die Zielstellung der Forschungsgruppe DeKarbon ist die Entwicklung nachhaltiger Polymermaterialien mit chemischen Strukturmotiven, die eine adsorptive Abtrennung von CO2 z.B. aus Kraftwerksabgasen oder Luft mit hoher Selektivität sowie die gekoppelte katalytische Umwandlung ermöglichen.

De Karbon wird aus Mitteln des Landesmitteln und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) zur Umsetzung des Programms Europäischer Sozialfonds Plus im Freistaat Thüringen von 2023 bis 2025 mit ca. 980 000 EURO gefördert. Alle am Projekt beteiligten Forscher sind wissenschaftliche Mitglieder des CEEC Jena. Die AG Prof. Oschatz fungiert als Projektkoordinator. Weitere beteiligte Forschungsgruppen sind die AG Schubert (Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie), die AG Turchanin (Institut für Physikalische Chemie) und die AG Balducci (Institut für Technische Chemie und Umweltchemie).

Projektlaufzeit

03/2022 – 12/2025

Projektvolumen

ca. 370 000 EURO (Förderanteil AG Oschatz)

ERC Starting Grant "CILCat"
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