Simulation der Materialstrukturen einer Aluminiumlegierung.

Projekte

Übersicht über aktive und abgeschlossene Projekte
Simulation der Materialstrukturen einer Aluminiumlegierung.
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Aktive Projekte

  • WaterSim

    Abbildung_Flyer

    Foto: Anne Schulz

    WaterSim – Simulation und Visualisierung von Grundwasserbewegungen im Saaletal
    Zum Verständnis und nachhaltigen Management von Wasserressourcen

    Entdecken Sie, wie die Simulation und Visualisierung von Grundwasserbewegungen im Saaletal dazu beitragen können, nachhaltige Lösungen für die Sicherstellung der Wasserverfügbarkeit und -qualität zu entwickeln. Erfahren Sie mehr über das Projekt WaterSim und seine Ziele, die Teil des Thüringer Wasser-Innovationsclusters (ThWIC) sind.

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  • ELISE

    Netzwerkübersicht Projekt: ELISE im Vogtland

    Foto: Marcel van Laaten

    ELISE – EGER Seismologisches Großexperiment

    Im Rahmen des internationalen Großexperiments ELISE (Eger Large Seismic Experiment) werden rund 300 mobile Stationen auf einer Fläche von etwa 100 mal 100 Kilometern im Vogtland (deutsch-tschechiches Grenzgebiet) installiert. Ziel des Experiments ist es, mithilfe des engmaschigen Messnetzes neue Erkenntnisse über die geologischen und geodynamischen Vorgänge in der Region zu gewinnen. Über ein bis eineinhalb Jahre sollen vielfältige seismische Signale erfasst und ausgewertet werden, um die dynamischen Prozesse im Untergrund besser zu verstehen. 

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Abgeschlossene Projekte

  • Werdau

    Beispiel für die numerische Simulation seismischer Wellenausbreitung in einem Zufallsmedium.

    Abbildung: Ulrich Wegler

    Analyse der seismischen Dämpfung im Schwarmbebengebiet Werdau

    Das Erdbebenschwarmgebiet Westböhmen/Vogtland war und ist Gegenstand intensiver geowissenschaftlicher Untersuchungen. Wenig Beachtung fanden bisher jedoch andere kleine Schwarmbeben-Gebiete in der Umgebung dieser Hauptaktivitätszone sowie deren mögliche Verbindung zur Leipzig-Regensburger Störungszone. Im hier eingereichten Projekt schlagen wir vor, eine detaillierte Analyse des nördlichsten bekannten Schwarmbeben-Gebiets bei Werdau (West-Sachsen) durchzuführen. Ziel ist es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie mögliche Verbindungen zwischen beiden Schwarmbeben-Gebieten aufzuzeigen und letztlich unser Verständnis fluidinduzierter Seismizität in intrakontinentalen Gebieten zu verbessern.

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  • SEIGER

    Beobachtete Mikroseismizität an zwei Geothermiekraftwerken in der Südpfalz.

    Abbildung: Jenny Borns

    Seismisches Monitoring tiefer geothermischer Anlagen und mögliche seismische Einwirkungen (SEIGER)

    Um Seismizität bei tiefer Geothermie auf einem annehmbaren, niedrigen Wert zu halten, wird ein seismisches Monitoring in Kombination mit einem seismischen Reaktionsschema aufgebaut. Anhand der beobachteten Mikroseismizität wird die Wahrscheinlichkeit unerwünschter, spürbarer Erdbeben berechnet. Überschreitet diese Wahrscheinlichkeit vorgegebene Grenzwerte, werden die hydraulischen Betriebsparameter der Geothermieanlage angepasst, um so die Seismizität zu senken.

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  • Gezeiteninduzierten Spannungsänderungen

    Beispiel für die zeitliche Verzögerung der Ankunftszeiten seismischer Wellen.

    Abbildung: Ulrich Wegler

    Sensitivität der seismischen Geschwindigkeit gegenüber Gezeiten-induzierten Spannungsänderungen

    Gesteine sind keine linear-elastischen Materialien, da die seismische Geschwindigkeit auch von der am Gestein anliegenden Spannung abhängt. Durch Messung der Änderungen der seismischen Geschwindigkeit  können deswegen auch Rückschlüsse auf die anliegende Spannung gezogen werden, welche von grundlegender Bedeutung für das Verständnis von Erdbeben ist. Die Beobachtung der von Gezeiten induzierten Spannungs- und Geschwindigkeitsänderungen stellt eine gute Möglichkeit dar, diese Messungen zu kalibrieren.

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